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Blog mit Pfeffer

Kontinuierliche Unternehmensentwicklung?

Ja gerne, denn sie wird mit viel Freude und Charakterstärke verstanden und gelebt!

Schon längst abgeschrieben ...

Eine Vielzahl an Unternehmen konzentrieren sich auf ihr Tagesgeschäft und die abzuarbeitenden Projekte und Aufträge. Sie sind stolz auf eine gute Auftragslage und steuern entsprechend ihr Unternehmen an den aktuellen Anforderungen. Ein Blick in die Zukunft wird meist nicht gewagt. Der Anspruch, dass in regelmäßigen Abständen Innovationen und Neuheiten entstehen sollen, ist eher Fehlanzeige. Ein Blick in die Statuten verrät auch warum. Innovationen werden im Zusammenhang mit der Wirtschaft als Wandel im technischen, sozialen oder wirtschaftlichen Kontext verstanden. Das Wort Wandel als solches ist mit Veränderung, raus aus dem Gewohnten oder der Komfortzone verbunden und steht somit im direkten Zusammenhang mit Anstrengungen. Meist sollen lieb gewonnene Dinge, Prozesse oder Situationen verändert werden. Und das wird gleichgesetzt mit Verlust!

Daraus resultierend werden Unternehmensentwicklung nur dann initiiert und forciert, wenn keine andere Möglichkeit der Unternehmenssicherung mehr zur Verfügung steht. Und genau in solchen Fällen tut der Wandel richtig weh.

Was ist wenn, ...

aus dem Verständnis langlebigem Unternehmertum der Grundsatz gelebt wird: Das Unternehmen ist in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess und sichert daraus die Freiheit der individuelle Unternehmensentscheidungen. Das Unternehmen verfügt über die Grundsätze, kontinuierlich zu wachsen und Mehrwerte durch sein Denken und Handeln zu schaffen. Mit dieser Grundhaltung ist der Blick auf andere, erfolgreiche Modelle, Aktionen oder Unternehmen gerichtet. Dies nicht nur in der eigenen Branche, sondern insbesondere auch in anderen Branchen und auf andere Bereiche.

Welchen Vorteil bietet diese Haltung?

Es bietet den Vorteil, dass das eigene Unternehmen nie das Gleiche in Gänze wie der Mitbewerber anbieten wird. Denn jeder Unternehmer sieht die Mehrwerte und Erfolgsfaktoren anders oder er sieht generell andere. Daraus wiederum kommt die Einzigartigkeit, das Besondere eines Unternehmens zum Vorschein, wenn die erkannten und für gut befundenen Erfolgsfaktoren auf das eigene Unternehmen übertragen werden.

Was ist dafür zu tun?
Generell beginnt es bei der Einstellung. Ist der Unternehmer und seine Führungsmannschaft bereit kontinuierlich nach Neuerungen und Erfolgsfaktoren Ausschau zu halten? 
Der Blick für innovative und erfolgreiche Ansätze. Wo machen Unternehmen Dinge anders als der Rest der Branche, der Gruppe oder dem Rest der Unternehmenswelt? 
Aufbau eines Entscheidungsprozesses zur Bewertung von Neuerungen. Sind die Erfolgsfaktoren, die entdeckt worden sind, für das eigene Unternehmen hilfreich und umsetzbar?
Der Mut zu Neuerungen. Ist die kritische Betrachtung zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich lohnt, die Innovation auszuprobieren, braucht es die Entscheidungsfreigabe, den Schritt der Umsetzung zu gehen – auch wenn nicht sofort der Mehrwert und die eintretende Wirkung bekannt ist.

Dies alles sind ziemlich viele ,wenn’ ‚dann’ ‚vielleicht’ und ‚eigentlich’...

Das heißt letztendlich ...

Entscheidend ist jedoch die Grundperspektive der Betrachtung, dass bei allem was ein Unternehmer oder Führungsteam an Neuem aufgreift, als Chance gesehen wird. Als Chance die Unternehmensentwicklung zum Positiven zu beeinflussen und daraus neue Mehrwerte und Nutzen zu schaffen. Wenn dies das Ziel ist, werden keine Neuerungen forciert die dem Unternehmen schaden oder sich nachteilig auswirken. Alle Innovationen haben die Vorteile im Fokus. Vielmehr erhält das Erfolgreiche mehr Raum zur Wirkung und lässt den Fehlentscheidungen keinen Platz zur Entfaltung.

Letztendlich ist es so wie beim Tennisspiel von Steffi Graf:
Ihre Vorhand war unglaublich. Sie hat alles dafür getan, diese öfter und besser einzusetzen. Sie hat an ihrer Kondition, Fitness und Beinarbeit gearbeitet, bis sie die Vorhand so oft einsetzen konnte, wie keine zweite Spielerin. Und das hat ihr auch noch Freude bereitet.
Eine Folge war: Ihre Rückhand kam immer weniger zum Einsatz und hat weniger Platz für Fehler zur Verfügung vorgefunden.

Kontinuierliche Unternehmensentwicklung ist daher wie das Training und der Einsatz der eigenen Stärke mit einer besonders hohen Ausprägung an Qualität, Intensität und Individualität, die so der Mitbewerber nie umsetzen dazu in der Lage ist.

Kontinuierliche Unternehmensentwicklung? 
Aus voller Überzeugung - JA GERNE!

Neues Denken für Ihr Business,, Marketing mit Pfeffer, Dienstleistungs- und Kundenbeziehungsmanagement