Zum Hauptinhalt springen

Blog mit Pfeffer

Die Welt neu Denken – was wirklich von Wert ist!

Im Neukunden- und Neuprojektakquise-Modus haben wir 4-6 Termine pro Woche. In vielen Gesprächen gewinnen wir zunehmend die Erkenntnis, dass Unternehmenslenker sich andere Gedanken über die Zukunft machen – solche die an die Wurzeln gehen und dem Ursprung auf den Versen sind.

Doch was bedeutet es, dem Ursprung nachzugehen…

... insbesondere im Zeitalter von IPhone, Tesla, Solar World und KI?

Was brauchen wir wirklich

Und was heißt das letztendlich auch in dem Geschehen, Unternehmen zur Sichtbarkeit zu verhelfen?

In der letzten Woche haben wir uns mit dem Inhaber einer Bäckerei Kette getroffen. Klassisches Qualitätshandwerk, das insbesondere in Krisenzeiten seinen Wert durch Qualität verleiht, erhält neue Sichtbarkeit. Der offene Umgang mit der Lieferkette der Zutaten, der zeitintensiven Herstellung von Brot- und Backwaren als auch den fehlenden, künstlichen Konservierungs- und Geschmacksstoffen erfahren eine neue Wertigkeit.

Einen Tag später sitze ich mit einem Grand Senior der Beratungsbranche zusammen. Corporate Finance und M&A sind hier die Umsatztreiber. „Die Unternehmer müssen wieder mehr Zeit für Intuition und ihr Gespür erhalten, da sind Zahlen zwar nach wie vor sehr wichtig, jedoch nicht im Zeit-Einsatz-Verhältnis.“ Es kommt doch sehr auf das Gespür für die sich Neue Welt an. Er macht sich auch Sorgen, dass die aktuellen Regeln des Ratings den Banken im Herbst den Hahn abdrehen, da die in Schieflage geratene Firmenfinanzwelt auch höhere Rücklagen und Sicherheiten der Banken erfordert. Eine Aussetzung der bis 2019 definierten Regeln sieht er für 2020 unabdingbar, wenn wir nicht ein reihenweises Sterben der Finanzwelt erleben wollen. Und sind wir ehrlich, dass würde auch die Wirtschaftswelt gleich mit in den Abgrund ziehen.

Ein letztes Gespräch mit einer Gründerin, die die Komfortzone als Unternehmerin eines 15-Mitarbeiterinnen Unternehmen zurückgelassen hat, um den eigenen Wirkungsgrad noch einmal erhöhen zu wollen, spricht von "viel Arbeitseinsatz im Glückszustand". Es lag nicht an der vielen Arbeit, dass sie aus dem alten Hamsterrad raus ist. Vielmehr waren es die Projekte, die zusehnds von den Schwerpunkten abgerückt sind, die sie eigentlich unterstützen wollte - ihr fehlte zusehnds der Sinn in den Ergebnisse.

Basis des Lebens

 

Was brauchen wir wirklich zum Leben und was ist die Basis unseres Seins?

Rückblickend sind es der Anspruch, der

  • wirtschaftlichen Fülle, um für seine Existenz und das Leben aufkommen zu können
  • der Gesundheit, ohne die nichts geht und letztendlich
  • des Glücks und der Liebe, die man im täglichen Leben erfährt

Doch kann dies so in eine Sichtbarkeitskampagne adaptiert werden?

Wir sagen ja. Denn aus unserer Wahrnehmung geht es schon lange nicht mehr um höher, schneller, weiter, sondern um tiefgründiger, qualitativer, sinnstiftender.

Wir haben es für uns
#CYR - #Corporate #Youth #Responsibility
definiert.

Es liegt in der Hand des Unternehmers, wie erfolgreich sein Unternehmen ist. Der Unternehmer trägt die Verantwortung und hat das Team im Blick. Schärft die Geschäftsfelder nach und stößt innovative Prozesse an – sei es mit freigegebenen Ressourcen oder verrückten Forderungen nach Neuausrichtung. Und diese Form der Transformation geht in keiner Zeit besser als in Krisenzeiten. Die Fragen von heute für die Antworten für das Morgen, sollten wir doch auch mit den Menschen von Morgen gemeinsam geben. Das Jetzt ist strukturlos, setzt Parameter aus und ist offen für neue Aspekte. Diese gilt es zu nutzen. Nicht morgen oder übermorgen, nicht perfekt und tausendfach erprobt, nicht komplett für die ganze Welt.

Leitstrahl des Unternehmenslebens

Doch entscheidend ist, von welchem Leitstrahl das einzelne Unternehmen in dieser Zeit geleitet wird?

Jetzt kann man mit wenig Scharm die Maske runterreißen, sich dem Neuen hingeben und so am Ende als Gewinner hervorgehen. Fokussiert, kreativ, anders. Jedoch bedarf es des Wissens, das alles in irgendeiner Form zusammenhängt. Schade ich mir, so schade ich auch meinem Gegenüber. Fehlt es an Wertschätzung meinem Team gegenüber, erfahre ich einen Mangel an Respekt aus meinem Umfeld. Lebt mein Unternehmen Egoismus und Narzissmus auf die eigene Organisation, wird der Neid- und Hassfaktor von anderen entgegenschlagen.

In diesem Umfeld hat kein Kunde und kein Interessent auch nur annähernd einen Blick für die Wertschöpfung und den Nutzen von Produkten oder Dienstleistungen. Es gibt keine Kanäle, die diese negative Grundausrichtung in eine Attraktivität wandelt, die Umsätze und Erfolg beschert. Und es gibt keinen Ansatz der Anziehungskraft, die Unwiderstehlichkeit zum Ausdruck bringt. Es ist mehr denn je die Zeit der Haltung und der Werte, der Basis und des Ursprungs, will man erfolgreich sein.

Nicht erfolgreich im Sinne von 'finanzielle Unmengen' zu horten, sondern finanziell frei zu sein, um Gutes zu tun.

Gutes für

  • die Innovationskraft einer Branche
  • das Wohlsein der Menschen
  • der Wertschöpfung in fairer Verteilung
  • das Empfinden von Glück und Liebe
  • dem Erhalt der geistigen und körperlichen Fitness

Suche das Gute und initiiere es. ...

Daraus lassen sich neue Wege gehen, die zu mehr qualitativer Sichtbarkeit verhelfen. Die den Anspruch haben, weniger aber intensiver, hochpreisig dafür langlebiger, anhaltender mit dem Erfolg wertschätzender zu sein.

Unter diesen Perspektiven gilt es das eigene Unternehmen zu hinterfragen, das Rad vielleicht einen Moment anzuhalten und neu zu justieren, um – vielleicht – kleiner aber gestärkter und klarer hervorzugehen und die Früchte des Erfolgs unter neuen Aspekten einzufahren.

Wir können genau jetzt die Wirtschaftswelt neu denken – tun wir‘s doch einfach!
Wir sind bereit!

... Gedanken, nicht erst seit gestern, doch fokussiert durch die letzten zwei Wochen und bestärkt von Begegnungen mit Unternehmerpersönlichkeiten.